Im Zuge einer zweitägigen Fahrt nach Oberösterreich setzten sich die achten Klassen im Oktober mit den Missständen des Holocausts im Zweiten Weltkrieg auseinander und absolvierten eine Führung durch die ARS Electronica.

Als erstes Ziel wurde Mauthausen angesteuert. In einer Führung durch das Gelände des ehemaligen KZ und die noch bestehenden Baracken wurden alle offenen Fragen zu Konzentrationslagern und den Geschehnissen der damaligen Zeit ausführlich beantwortet. So war es möglich, viele neue, zum Nachdenken anregende Eindrücke zu gewinnen. Natürlich hatten die Schüler:innen danach auch Freizeit, die sie nach Belieben in Linz gestalten durften, doch am nächsten Tag in der Früh ging es mit dem nächsten Programmpunkt weiter: dem Besuch der ARS Electronica, wo die neusten KI-Programme und verschiedene Entwicklungen für die Zukunft vorgestellt wurden. Danach ging es mit dem Bus noch nach Hartheim, einer Euthanasieanstalt, die zur NS-Zeit eine Tötungseinrichtung für Menschen mit Beeinträchtigungen war. Durch eine Führung konnten auch dort einprägende Erkenntnisse gewonnen werden. Danke, dass uns diese Erfahrung ermöglicht wurde.

Martin Bösch, Marlies Maier, Anna Milchrahm, Fiona Philadelphy 8B

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