Wir hatten die großartige Gelegenheit, am 6. März 2024 das Kunsthaus Graz zu besuchen. Dieses Gebäude dient als Ausstellungsraum für zeitgenössische Kunst. Das Kunsthaus Graz selbst ist ein Kunstwerk, das die Aufmerksamkeit aller auf sich zieht. Seine besondere Form, die oft mit einem freundlichen "Friendly Alien" verglichen wird, steht im Kontrast zur traditionellen Architektur der umliegenden Gebäude.

Darüber hinaus war die Architektur des Kunsthauses selbst der Höhepunkt des Ausflugs. Das Gebäude wird nämlich auch als Bubble, also Blase, bezeichnet, weil es sich wie eine Blase zwischen den angrenzenden Häusern befindet. Besonders gut erkennt man diesen Effekt im Innenhof. Die Fassade des Kunsthauses besteht aus einer Membranhülle aus blauen Acrylglasplatten, die über eine Stahlkonstruktion gespannt sind. Diese einzigartige Hülle ist mit LED-Leuchten ausgestattet, die es ermöglichen, nachts „Botschaften zu überbringen“. 

Die Architekturführung durch den "Friendly Alien" war sehr interessant und aufregend, da unsere Architekturvermittlerin uns durch alle verschiedenen Ausstellungsräume, auch genannt „Spaces“, führte und uns die Hintergründe vieler faszinierender Kunstwerke erklärte. Mein Lieblings-Space war im sogenannten „Bauch“ des Kunsthauses, denn dort konnte man auf Abschrägungen klettern, die als Wände dienten. Alles war mit einem blauen Teppich ausgekleidet und man konnte durch Fenster am Boden ins Erdgeschoß blicken. Das Highlight der Führung für mich war der Blick aus einer der Ausstülpungen an der Oberfläche, auch Nozzles genannt, auf den Uhrturm. Auch sehr besonders fand ich die seltene Chance die Dachterrasse, die von der Needle auf das Eiserne Haus führt, zu betreten. 

 Sarah Traxler, 7A

 


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